Wir sind...

ein Kirchenchor mit derzeit 30 aktiven Sängerinnen und Sängern. Der Chor setzt sich zusammen aus 10 Sopran- und 8 Alt-Stimmen sowie aus 5 Tenören und 7 Bässen. Unser musikalischer Schwerpunkt liegt in der musikalischen Gestaltung von Gottesdiensten sowie von Formaten der Tagzeitenliturgie – wie beispielsweise Vespern . Teilweise singen wir auch in Form von einzelnen Scholen, die sich je nach Veranstaltung in unterschiedlicher Besetzung aus den Chormitgliedern rekrutieren.

 

Wir sind offen für neue Chormitglieder und würden uns über stimmliche Verstärkung sehr freuen!

Unsere Chorleiterin:
Regionalkantorin Mechthild Bitsch-Molitor

 


Unser Vorstandsteam (v.l.n.r.):
Ludwig Müller, Doris Hahn, Thomas Becker und  Johannes Bahmann.

 

Hier einige Infos über den Chor...

 

2023

 

2022

 

Generalversammlung
Am 28. Juni 2022 fand die Generalversammlung des Chores statt. Etwa 45 Mitglieder des Kirchenchores nahmen daran teil.
Gertrud Roth, die Vorsitzende des Chores, begrüßte die Anwesenden und gedachte der verstorbenen Vereinsmitglieder im Rahmen eines gemeinsamen Gebetes.
Karl-Otto Hofmann, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates, nahm mit seinem ihm eigenen  Charme, stellvertretend für Pfarrer Geiß, die Ehrungen vor und überreichte den Jubilar:innen jeweils eine Ehrenurkunde  des Diözesan Cäcilien Verbandes Mainz sowie ein Dankesschreiben von Pfarrer Geiß.

Auch Mechthild Bitsch-Molitor, Regionalkantorin und Dirigentin des Chores, wurde geehrt: Im Jahre 2020 dirigierte sie 10 Jahre den Chor. Karl-Otto Hofmann sowie Gertrud Roth bedankten sich im Namen des Chores bei Mechthild Bitsch-Molitor für ihre hervorragende Arbeit, die sie mit Geduld und Humor leistet, was Gertrud Roth folgendermaßen zum Ausdruck brachte: „Liebe Frau Bitsch Molitor, wie oft Sie den Chor aufgefordert haben, nicht nur „chorisch zu atmen“ sondern auch den Atem der Musik durch das Singen spürbar zu machen, kann man etwa aus der Menge der von Ihnen geleiteten Proben entnehmen. War es wohl 480 Mal, also in jeder Chorprobe?  Noten allein sind noch keine Musik, genau so wenig wie das Singen aller Stimmen eine Melodie ergibt. Erst dann, wenn eine innere Harmonie entsteht, wird sie zu einer musikalischen Einheit, zum Wohlklang. Kurz gesagt: Für die musikalische Leitung unseres  Chores  gilt Ihnen unser Dank, verbunden mit der Bitte, auch weiterhin  mit uns zur Ehre Gottes zu wirken.“

Ein ganz besonderer Dank galt Gertrud Roth. Sie führte den Chor 26 Jahre lang mit ganz viel Herzblut als Vorsitzende und hielt ihn mit Geschick und Engagement in der Pandemiezeit zusammen.
Ein ebensolch großer Dank galt Katharina Becker. Sie ist seit 70 Jahren aktives Mitglied  des Kirchenchores und seit 49 Jahren 2. Vorsitzende sowie zuverlässige Schriftführerin und Notenwartin. Sie verlässt den Vorstand, ebenso wie Gertrud Roth. Beiden verdienten Chorfrauen  wurden von „Rosenkavalieren“ durch Blumen und Geschenke sehr herzlich gedankt. In nebenstehendem Bild finden wir die beiden verdienten Vereinsikonen bei ihrer gegenseitigen Verabschiedung.

Bärbel Hermanns und Gudrun Stanger wurden für viele Jahre Mitarbeit als Beisitzerinnen im Vorstand gedankt. Sie verabschiedeten sich aus dem Vorstand.

Thomas Becker, Kassenwart, sowie Johannes Bahmann und Ludwig Müller stellten sich dankenswerter Weise zur Wiederwahl und wurden einstimmig in den Vorstand gewählt. Dieser wird komplettiert durch Doris Hahn, die sich zur Freude aller bereit erklärte, im neuen Vorstandsteam mitzuarbeiten.  
Dieses setzt sich nun wie folgt zusammen:
Doris Hahn, Thomas Becker, Johannes Bahmann und Ludwig Müller.

Karl-Otto Hofmann dankte dem Chor für die musikalische Gestaltung der Gottesdienste und die Bereitschaft, seit über 2 Jahren als Schola die Gottesdienste zu bereichern.


2020 - 2021

Die Corona-Pandemie war für viele Chöre eine schwere Zeit: keine Proben und keine Auftritte. Das gemeinsame Singen kam zum Erliegen, die Chorproben fielen viele Monate aus und der Zusammenhalt der Chorgemeinschaft wurde auf eine harte Probe gestellt. Manche Chöre haben diese schwierige Zeit nicht überstanden.
Doch unser Chor – der Kirchenchor St. Stephan in Gonsenheim – lebt!

Wir überbrückten die karge Corona-Zeit, indem wir die Gemeindegottesdienste mit einer wechselnd besetzten Schola musikalisch gestalteten. Das konnte zwar sicherlich nicht den Gesang der Gemeinde ersetzen, war aber dennoch eine liturgisch wesentliche Bereicherung, denn „Gesang und Musik sind unverzichtbare Äußerungen christlichen Glaubens“ (Philipp Harnoncourt).

Für die Chormitglieder war mit dem Schola-Gesang die Möglichkeit gegeben, wenigstens in kleiner, abwechselnder Besetzung miteinander zu singen und miteinander verbunden zu bleiben.
Und außerdem konnten mit dem Scholagesang schon einmal erste Erfahrungen gemacht werden, wie wir uns als Chor möglicherweise künftig bei neuen Gottesdienstformen, die im Rahmen des „Pastoralen Weges“ unausweichlich sein werden, kirchenmusikalisch einbringen können.
„Die Tagzeitenliturgie bietet neue Möglichkeiten“, sieht unsere Chorleiterin, Mechthild Bitsch-Molitor, kirchenmusikalische Chancen für den Chor: „Darunter fallen Formate wie das Abendlob (englisch Even Song) oder aus der klösterlichen Tradition Vesper und Laudes. Diese gottesdienstlichen Formen leben stark von der Musik. (…)Die Tagzeitenliturgie ist vor allem eine Riesenchance für Chöre, Scholen und kleinere Ensembles.“

In diesem Sinne:
O lasst uns jauchzen und frohlocken, der langen Pandemiezeit ist's genug!